Branchenlösungen im Textilhandel
Microsoft Dynamics Branchenlösungen im Textilhandel – Zukunft ist eine Frage der Software
Modehandel hat in Deutschland eine lange Tradition. Vor dem zweiten Weltkrieg gehörte Deutschland nicht nur zu den wichtigsten Handelszentren sondern auch zu den weltweit größten Produktionsstandorten. Nach dem zweiten Weltkrieg gingen in der Textilindustrie knapp eine Millionen Arbeitsplätze verloren. Nur noch fünf Prozent der in Deutschland verkauften Textilien werden auch hier produziert. Anders ist die Situation in ausgewählten Marktnischen wie etwa technische Textilien, hochwertige Outdoor-Bekleidung oder biologische Bekleidung.
Größter Player im Textilhandel ist der Bereich „Bekleidung“ – oder neudeutsch „Fashion Retail“. Nach Angaben des Bundesverbandes deutscher Textileinzelhandel (BTE) entfielen 2011 mit knapp 31 Milliarden Euro mehr als die Hälfte des gesamten Einzelhandelsumsatzes auf den Modehandel.
Die 4 Trends von heute sind:
- Vertikaler Handel
- Online Handel
- Multi-Channel-Marketing
- Controlling
Die meisten Fashion Retailer arbeiten mit mehr als nur einer Anwendung. Oft wird die Unternehmenssoftware von Zahlungssystemen, Kassen, Versand- und Logistiksoftware, E-Commerce-Lösungen oder Office-Programmen flankiert. Je besser die einzelnen Komponenten aufeinander abgestimmt sind, desto effizienter läuft der Gesamtprozess.
Viele Anbieter haben Schwierigkeiten, die neuen technische Möglichkeiten und Marktanforderungen zeitnah aufzugreifen und umzusetzen. Die Branchenlösungen von Microsoft Dynamics bestehen deshalb aus 2 Teilen:
- Standardfunktionen, die branchenübergreifend von jedem Unternehmen in gleicher oder zumindest sehr ähnlicher Form benötigt werden. Hierzu gehören etwa das betriebliche Rechnungswesen oder Grundfunktionen der Warenwirtschaft und
- Branchenmodule, die jene Funktionen bereitstellen, die ausschließlich von einzelnen Branchen nachgefragt werden. Im Textilhandel sind dies beispielsweise Größenraster oder Varianten.
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